Behandlung |
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Die Chirotherapie beschäftigt sich mit Störungen der Funktion des Bewegungsapparates, speziell der Wirbelsäule. Ihr Name leitet sich vom griechischen Wort für Hand ab (Cheir). Die Hand ist das einzige Werkzeug des Chirotherapeuten in Diagnostik und Therapie. Gemäss der Grundidee der Chirotherapie lassen sich fast alle körperlichen Beschwerden auf Blockaden oder Fehlstellungen der Gelenke zurückführen.
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Die Chiropraktik ist eine über 100 jährige ganzheitliche Heilmethode und befasst sich therapeutisch mit Krankheiten, denen Störungen der Statik und Dynamik des Bewegungsapparates zugrunde liegen.
Die Behandlung beseitigt Kommunikationsstörungen im Nervensystem durch genau dosierte mechanische Impulse (Manipulationen) und bewirkt eine Wiederherstellung des Gleichgewichts der Energieströme. Dabei können nebst der direkten Wirkung auf die mechanischen Beschwerden indirekt auch Störungen innerer Organe günstig beeinflusst werden (somatoviszeraler Reflex).
Dieses Gebiet ist noch wenig erforscht. Es ist jedoch klar, dass Wirbelsäulenbeschwerden pathologische Zustände an inneren Organen auslösen oder zumindest verstärken können. Um dieses Potenzial der chiropraktischen Behandlung wissenschaftlich zu objektivieren, wird (vor allem in den USA) seit geraumer Zeit geforscht und publiziert. Relativ gut dokumentiert ist der Einfluss der chiropraktischen Behandlung auf prämenstruelle Beschwerden und auf infantile Koliken (Dreimonatskrämpfe).
Das therapeutische Arsenal des modernen Chiropraktors ist jedoch bei weitem nicht auf die Manipulation beschränkt. Wenn nötig wird die Behandlung durch Massnahmen ergänzt, welche die Funktionstüchtigkeit unseres Bewegungsapparates weiter verbessern und längerfristig stabilisieren:
• muskuläre und reflektorische Behandlungsmethoden
• physiotherapeutische Anwendungen
• kraniale Behandlungstechniken
• Kinesiologie
• orthopädische Hilfsmittel
• Gymnastikinstruktionen sowie
• Beratung in Bezug auf Lebensweise, Ergonomie oder Ernährung.